Noch bis zum 23. November findet die 29. Ausgabe des Black Nights Film Festival (PÖFF: Pimedate Ööde filmifestival) in Tallinn statt. Das 1997 gegründete Festival ist inzwischen mit jährlich 250 Spielfilmen, über 300 Kurz- und Animationfilmen und rund 80.000 Besucher*innen eines der größten Filmfestivals in Nordeuropa. Seit 2014 gehört PÖFF zu den von der FIAPF akkreditierten Festivals mit internationalem Wettbewerb und somit zu einem von 14 A-Festivals weltweit.
Die von uns mit 100.000 Euro geförderte Arthouse-Komödie »Der Frosch und das Wasser« von Thomas Stuber feiert seine Weltpremiere im offiziellen Wettbewerb. Der Film ist eine deutsch-schweizerische Koproduktion der Kölner Pandora Film Produktion mit Gretchenfilm und der Schweizer Hugofilm Features mit Lomotion, in Koproduktion mit dem ZDF und ARTE und in Kooperation mit der Frankfurter Neopol Film und Hassaku Labs.
Darum geht's:
Für Abenteuer ist in Stefan Buschs Alltag in einer betreuten Wohngemeinschaft kein Platz. Doch während eines Gruppenausflugs nimmt sein Leben eine schicksalhafte Wendung: Ohne zu zögern schließt sich der junge Mann, den alle nur Buschi nennen, einer japanischen Reisegruppe an. Auf diesem ungewöhnlichen Roadtrip beginnt die behutsame Freundschaft zwischen Buschi und Hideo Kitamura. Buschi, der sich sein ganzes Leben lang geweigert hat, über Sprache mit seinen Mitmenschen zu kommunizieren, blüht in dieser fremden Umgebung auf.
Des Weiteren sind der Berlinale-Beitrag »Mother's Baby« von Johanna Moder in der Sektion »Spotlight: Austria, Best of Festivals« und die im Verleih von Jip film und verleih geförderte Tragikomödie »Un Poeta« von Simón Mesa Soto in der Sektion »Best of Festivals« zu sehen.


