RUND 50 KURZ- UND LANGFILME AUS ÜBER 100 JAHREN FILMGESCHICHTE
Die Festival-Personale ist der Frankfurter Dokumentaristin und Kamerafrau Gisela Tuchtenhagen gewidmet. Sie ist eine Pionierin an der Filmkamera, und gleichzeitig eine Regisseurin, die den Dokumentarfilm hierzulande maßgeblich mitgeprägt hat.
Das Programm widmet sich verschiedenen Themen im intergenerationalen Kontext: dekoloniales Filmemachen (Voices Of The Silenced, Regie: Park Soo-nam, Park Maeui), AIDS-Aktivismus (Lloyd Wong, Unfinished, Regie: Lesley Loksi Chan) und Sinti-Bürgerrechtsbewegung (Das Falsche Wort, neu restaurierte Fassung, Regie: Katrin Seybold/Melanie Spitta).
Wir fördern die diesjährige Ausgabe mit 200.000 Euro.
ÜBER DAS FESTIVAL
Remake. Frankfurter Frauen Film Tage ist eine Veranstaltung des Kinothek Asta Nielsen e.V.
Das Festivalteam präsentiert keinen Wettbewerb und gestaltet das Programm losgelöst von Genre-, Format- und Premierenvorgaben.
Ausgehend von Themenschwerpunkten stehen Frauen, Geschlechterverhältnisse, Emanzipation, Aspekte des queer cinema und ein anderer Blick auf die Gesellschaft, auf Phänomene wie Migration, Kolonialismus und Rassismus im Fokus.
Restaurierungen und eine Begleitpublikation dienen der Nachhaltigkeit von Remake. Frankfurter Frauen Film Tage.