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Mystery‑Drama »Objet a« abgedreht

News 28. Jul 25

Regisseurin & Autorin Ann Oren hat Dreharbeiten mit Aenne Schwarz und Louis Hoffmann abgeschlossen

Die Regisseurin und bildende Künstlerin Ann Oren hat die Dreharbeiten zu ihrem zweiten Spielfilm »Objet a« erfolgreich abgeschlossen. Der körperbetonte Mystery‑Film entstand an insgesamt 33 Drehtagen in Deutschland und Luxemburg – mit einem starken Hessen‑Bezug: Gedreht wurde unter anderem in Frankfurt, Wiesbaden und Hanau, mit in Teilen hessischen Crew und der hessischen Niederlassung von Schuldenberg Films in leitender Produktionsrolle.  

Nach ihrem gefeierten Debüt »Piaffe«, das 2022 beim Locarno Film Festival Premiere feierte und international ausgezeichnet wurde, setzt Ann Oren erneut auf ein sinnlich aufgeladenes, künstlerisch radikales Kinoerlebnis. »Objet a« ist ein körperbetontes Mystery-Drama, das Themen wie Begehren, Kontrolle und die Autonomie des Körpers verhandelt. Die Geschichte folgt dem Paar Ingeborg (Aenne Schwarz) und Adam (Louis Hofmann), zwei Handchirurg*innen und Fetischist*innen, deren Welt ins Wanken gerät, als ihre neue Assistentin Gaia (Simone Bucio) in ihr Leben tritt.

Der Film reflektiert auf provokante Weise den Verlust sinnlicher Erfahrung in einer zunehmend digitalisierten Gesellschaft. Produziert wird »Objet a« von Schuldenberg Films (Deutschland) in Koproduktion mit Tarantula (Luxemburg) und asterisk* (Griechenland). Das Drehbuch stammt ebenfalls von Ann Oren, den Schnitt übernimmt Hansjörg Weißbrich, der zuletzt etwa den Deutschen Filmpreis für den ebenfalls von uns geförderten Film »September 5« gewann. 

Wir haben die Produktion mit 200.000 Euro gefördert und freuen uns auf die nächsten Kapitel dieser außergewöhnlichen Produktion!
 


Auf dem Foto

Juan Sarmiento G. (Kamera), Ruby Wilson (Cast), Kristof Gerega (Produzent Deutschland), Louis Hofmann (Hauptdarsteller), Aenne Schwarz (Hauptdarstellerin), Dodzi Dougban (Cast), Ann Oren (Drehbuch/Regie), Christiane Leonhardt (Hessen Film & Medien), Merle Lenz (Film Commission Hessen). © Johannes Päch