1994 gründete der Filmemacher und Produzent Andrzej Klamt in Wiesbaden die Halbtotal Filmproduktion.
Ein Schwerpunkt seiner Arbeit wurde die Auseinandersetzung mit dem großen Thema des 20. Jahrhunderts. So entstanden in den vergangenen Jahren Dokumentarfilme über den Totalitarismus deutscher und sowjetischer Prägung. Die Filme „Verzeihung, ich lebe“ „Spurlos verschwunden“ oder „Pelym“ gehören zu den wichtigsten Arbeiten.
Neben historisch-politischen Themen bildeten sich bald zwei weitere thematische Schwerpunkte aus; Kultur, Ökologie und Religion. Andrzej Klamt und seine Produktionsfirma verstehen sich als eine kulturelle Schnittstelle zwischen Ost- und Westeuropa. Vielfach beschäftigten sich die Filme mit Stoffen aus Sibirien, Polen oder der Ukraine. In seinen Filmen „Carpatia“ oder „Die geteilte Klasse“ verhandelt der Filmemacher, die für das heutige Deutschland und Europa so wichtige Themen wie Identität, Heimat und Migration.
firma
TV Autor*in
Regisseur*in
Producer*in
Dokumentarfilm Kino & TV
Schnitt