STEP ist vielschichtig und divers. Hier geben wir einen ersten Einblick in die verschiedenen Möglichkeiten, die STEP bietet. Teilnehmende berichten von ihren Erfahrungen und du bekommst Infos zu Veranstaltungen im Rahmen des Programms.
Herbstcamp
Das jährlich stattfindende Herbstcamp lädt Autor*innen aus dem STEP Stipendium, Filmschaffende und Produzierende am Standort zu gemeinsamen Workshops und zum Netzwerken ein. Die Teilnehmenden erhalten am ersten Tag Input durch Vorträge und lernen Wissenswertes über die Redaktionsarbeit. Beim gemeinsamen Lunch gibt es Zeit zum Austauschen. Am zweiten Tag arbeiten die Autor*innen gemeinsam mit erfahrenen Dramaturg*innen an ihren Stoffen und der Entwicklung neuer Ideen.
Fenja Holz
»Für mich ist es momentan von besonderem Wert, Einblicke in die Branche zu gewinnen, sowohl im In- als auch im Ausland. Die theoretischen Fähigkeiten, die ich im Studium erworben habe, nun in der Praxis anzuwenden, macht nicht nur Spaß, sondern gibt mir auch einen positiven Ausblick auf meine berufliche Zukunft.«
kimia ezad panah
Das STEP-Autor*innenstipendium hat mir bei der Entwicklung meiner Stoffideen sehr geholfen. Wenn man neue Ideen hat, gibt es am Anfang immer viele Fragen und manchmal sogar Zweifel: Was ist besonders an dieser Geschichte? Was ist die Aussage? Wer sollte eigentlich die Hauptfigur sein? Wie wird der Konflikt ausgelöst? Anfang? Ende?... Während der Stipendiumszeit habe ich mit Unterstützung meiner Mentorin und dramaturgischen Beraterin Gabriele Brunnenmeyer jeden Stoff tief weiterbearbeitet. Von der Kurzbeschreibung von »Goldfisch im Dunkeln« habe ich ein Exposé geschrieben und für dieses eine Drehbuchförderung der Hessen Film & Medien erhalten. Im Juni 2023 habe ich für mein Drehbuch »Goldfisch im Dunkeln« beim 33. Internationalen Filmfest Emden-Norderney sogar den Emder Drehbuchpreis gewonnen. Momentan bin ich im Gespräch mit Produktionsfirmen und beginne bald mit der Produktionsvorbereitung für dieses Projekt. Von »Himbeeren zwischen Planeten« besteht ein Drehbuch für einen Kurzspielfilm und auch ein Exposé für einen Langspielfilm. Und von »Eltern werden: Theorie und Praxis« habe ich eine Storyoutline geschrieben. Vor kurzem habe ich auch angefangen mit der Hilfe von dieser Storyoutline ein Treatment zu schreiben.