Thea Ehre hat am zurückliegenden Samstag den Silbernen Bären »Beste Schauspielerische Leistung in einer Nebenrolle« für ihre Darstellung im film noir »Bis ans Ende der Nacht« gewonnen. Der Film feierte seine Weltpremiere am Freitag im Wettbewerb der Berlinale und erhielt 450.000 Euro Produktionsförderung von der Hessen Film & Medien.
Im Mai vergangenen Jahres fanden die Dreharbeiten zu Christoph Hochhäuslers neuem Kinofilm in und um Frankfurt am Main statt – an insgesamt 31 Tagen drehte das Team in Hessen sowie Nordrhein-Westfalen. Der Thriller zeigt Timocin Ziegler und Michael Sideris in weiteren Rollen und wurde von der Kölner Heimatfilm unter Senderbeteiligung von WDR und Arte produziert.
Inhalt:
Um das Vertrauen eines Großdealers zu gewinnen, soll sich der verdeckte Ermittler Robert als Partner der trans Frau Leni ins Milieu einschleusen lassen. Für den schwulen Robert wird die Liebesgeschichte zur Tortur, denn er ist von ihr gleichermaßen angezogen und abgestoßen. Weil aber vom Erfolg der Mission abhängt, ob Leni wieder ins Gefängnis muss, ist auch sie ihm ausgeliefert. Es ist ausgerechnet der ausspionierte Dealer, der Robert dazu bringt, sich den widersprechenden Gefühlen zu stellen.