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Preis der deutschen Filmkritik für »Kannawoniwasein!«

News 20. Feb 24

Stefan Westerwelles Roadmovie gewinnt den Preis als bester Kinderfilm.

Als einziger deutscher Filmpreis, der ausschließlich von Kritiker*innen vergeben wird, zeichnet der Preis der deutschen Filmkritik seit 1956 deutsche Filme aus, die nicht nach wirtschaftlichen, länderspezifischen oder politischen Kriterien bewertet werden, sondern ausschließlich nach künstlerischen.

Basierend auf der gleichnamigen Buchreihe von Martin Muser inszeniert Regisseur Stefan Westerwelle mit »Kannawoniwasein!« einen Kinderfilm über Mut, Selbstvertrauen und die Kraft der Freundschaft. Auf der Leinwand zu sehen sind unter anderem Ekrem Bora aka Eko Fresh, Miran Selcuk, Lotte Engels, Gisa Flake, Mirja Boes, Heiko Pinkowski, Joachim Foerster und Leslie Malton.

»Kannawoniwasein!« ist eine Produktion von Lieblingsfilm und sadOrigami in Koproduktion mit dem Hessischen Rundfunk und dem Südwestrundfunk.

Aus der Jurybegründung:

»Ganz aus der Perspektive der Kinder erzählt, gelingt es dem Film, seine beiden jungen Hauptfiguren mutig etwas Neues wagen zu lassen und sie zu authentischen Identifikationsfiguren für das Kinderpublikum zu machen.

Er adaptiert die Literaturvorlage von Martin Muser mit seinen kuriosen Situationen und witzigen Dialogen gekonnt für die Leinwand und setzt dadurch neue Impulse im Bereich des Kinderfilms.«

Herzlichen Glückwunsch!

Darum geht's:

Finn hat ganz schön Pech. Erst fällt die Paddeltour mit seinem Vater ins Wasser, dann wird er im Zug nach Berlin auch noch beklaut. Obendrein glauben dem Zehnjährigen weder die Schaffnerin noch die anrückende Polizei, dass sein Rucksack mitsamt der Fahrkarte verschwunden ist. Kannawoniwasein! Zum Glück trifft er die abenteuerlustige Jola, die kurzerhand einen klapprigen Traktor kapert. Eine aufregende Reise ans Meer beginnt, auf der eine dreiste Rockerbande, ein echter Wolf und viele weitere faustdicke Abenteuer auf die beiden Ausreißer warten.

 

Wir haben die Produktion mit 500.000 Euro und den Verleih durch Weltkino Filmverleih mit 40.000 Euro gefördert.