ERSTE PROGRAMM-HIGHLIGHTS
Die ersten Highlights des 23. Nippon Connection Filmfestivals stehen bereits fest: Die Bandbreite reicht von aktuellen japanischen Kinofilmen (Nippon Cinema), über Dokumentarfilme in der Rubrik Nippon Docs, bis hin zu Hochschul- und Animationsfilmen (Nippon Visions, Nippon Animation). Zu entdecken gibt es rund 100 spannende Kurz- und Langfilme – von aktuellen Blockbustern über Animes bis hin zu Independent- und Dokumentarfilmen. Auf dem Programm stehen etwa das queere Liebesdrama »Egoist« (2022) von Daishi Matsunaga, die provokante Dystopie »Plan 75« (2022) von Chie Hayakawa und die temporeiche Beziehungskomödie »To The Supreme!« (2022) von Santa Yamagishi. Ein vielseitiges Rahmenprogramm mit Workshops, Konzerten, Vorträgen und Ausstellungen sowie ein großes kulinarisches Angebot laden dazu ein, Japan mit allen Sinnen zu erleben.
Das komplette Programm und Tickets sind ab 12. Mai 2023 auf der Festivalhomepage verfügbar.
ÜBER DAS FESTIVAL
In Zusammenarbeit mit dem Künstlerhaus Mousonturm, das den Verein als Festivalzentrum in den Wochen vor und nach dem Festival beherbergt, sind unter anderem die Frankfurter Naxoshalle und das Mal seh’n Kino fest verankerte Austragungsorte und Partner. Außerhalb des Kinosaals bieten Workshops und Konzerte Gelegenheit zum Feiern auf japanische Art und zum Austausch zwischen Besucher*innen, Gästen und Organisator*innen.
Die Idee, die dem weltweit größten Filmfest für japanischen Film zugrunde liegt, entstand Ende der 1990er Jahre
aus einer studentischen Initiative heraus. Was im Jahr 2000 als studentisches Projekt begann, wurde unter der Leitung von Marion Klomfaß zum weltweit größten Festival für japanischen Film. 2013 zeichnete der japanische Außenminister
die Festivalleiterin für ihre Verdienste für den deutschjapanischen Kulturaustausch aus.