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nextSTEP: Neues Film-& Medien-gründungszentrum im Kulturbunker Osthafen fördert hessischen Filmnachwuchs

03. Jun 25

Mit dem neuen Gründungszentrum nextSTEP setzen wir, das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Forschung, Kunst und Kultur (HMWK), sowie die Stadt Frankfurt am Main ein starkes Zeichen für die Förderung des hessischen Film- und Mediennachwuchses. In der vierten Etage des Kulturbunkers im Frankfurter Osthafen entstehen auf 270 Quadratmetern moderne Arbeitsräume für Gründungsinteressierte, ein Co-Working-Space sowie ein Veranstaltungssaal als kreative Heimat für Filmschaffende.

Das neue Gründungszentrum nextSTEP in der Frankfurter Schmickstraße dient als feste Anlaufstelle für Film- und Medienschaffende in der Phase der ersten beruflichen Selbstständigkeit oder Unternehmensgründung. Neben der Bereitstellung mietfreier Büroräume bildet ein intensives einjähriges Förderprogramm das Herzstück des Angebots: Es kombiniert ein Stipendium mit Workshops, Mentoring und professioneller Netzwerkvermittlung und unterstützt gezielt den Aufbau tragfähiger künstlerischer Existenzen in Hessen. Perspektivisch soll sich nextSTEP zu einem lebendigen Kreativhub entwickeln, der die enge Vernetzung von Nachwuchs und bestehender Film- und Kreativwirtschaft in Hessen fördert, kreative Synergien ermöglicht und den Produktionsstandort Hessen nachhaltig stärkt.

Christoph Degen, Staatssekretär im Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Forschung, Kunst und Kultur, Hessen Film & Medien Geschäftsführerin Anna Schoeppe und die Kulturdezernentin der Stadt Frankfurt, Dr. Ina Hartwig, haben das neue Förderprogramm gestern im Rahmen einer Pressekonferenz in den neuen Räumlichkeiten vorgestellt.

Alternativ zur Nutzung der Räumlichkeiten vor Ort ist ein Mietkostenzuschuss möglich. Pro Jahrgang werden mindestens sechs Teilnehmende aus ganz Hessen ausgewählt – ein konkreter Gründungswille ist ausdrücklich erwünscht. nextSTEP startet in der zweiten Jahreshälfte 2025 mit einer Inkubatorphase. In dieser wird das Programm in regelmäßigen Austauschformaten und Workshops mit Fachleuten aus der Film- und Kreativwirtschaft und dem Nachwuchs weiter geschärft. Erste Bewerbungen für das Stipendium sind ab dem vierten Quartal 2025 möglich. Der erste Förderjahrgang ist für 2026 geplant.

Neben dem Förderprogramm wird das Zentrum auch als Plattform für Networking-Events, Kulturveranstaltungen und Co-Working dienen – und so einen Ort des Austauschs und kreativen Schaffens für die hessische Film- und Medienbranche etablieren. In der Schmickstraße sollen sich die Teilnehmenden des Stipendienprogramms mit eigenen Veranstaltungen genauso einbringen wie etablierte Film- und Kulturschaffende, die die Räume für unterschiedliche Nutzungskonzepte ebenfalls buchen können. So entsteht ein neuer attraktiver Veranstaltungsort für die Kulturszene.