Cookie Consent by Free Privacy Policy Generator

High-End Serien in Cannes & Lille

News 13. Mär 24

Mit »Die Zweiflers« auf dem Cannes International Series Festival und »Herrhausen – Der Herr des Geldes« auf dem Series Mania Festival in Lille laufen zwei von uns geförderte Serien in renommierten internationalen Wettbewerben.

»Die Zweiflers« 
Canneseries: Competition  

Die sechsteilige ARD-Dramedy »Die Zweiflers« wurde für den diesjährigen Wettbewerb vom Cannes International Series Festival (5. bis 10. April) ausgewählt. Im Mittelpunkt der von uns mit 475.000 Euro geförderten Serie steht die jüdisch-deutsche Familie Zweifler und deren Delikatessengeschäft in Frankfurt am Main.  Erzählt wird die warmherzige, skurrile und unterhaltsame Geschichte einer hoch komplizierten und zugleich allzu menschlichen Familie, die inmitten von Veränderungen, Traditionen und neuen Beziehungen navigiert. Mit dabei sind unter anderen Sunnyi MellesMike BurstynAaron und Leo Altaras und Eleanor Reissa.

Showrunner und Creator von »Die Zweiflers« ist David Hadda, der zusammen mit Juri Sternburg und Sarah Hadda die Drehbücher schrieb. Regie führten Anja Marquardt und Clara Zoë My-Linh von Arnim. »Die Zweiflers« ist eine Produktion der Berliner Turbokultur GmbH in Koproduktion mit der ARD Degeto Film und dem Hessischen Rundfunk für die ARD.

»Herrhausen – Der Herr des Geldes« 
Series Mania: International Competition

Die Serie in Regie von Pia Strietmann und mit Oliver Masucci als Alfred Herrhausen läuft im internationalen Wettbewerb des Festivals Series Mania in Lille (15.-22. März 2024). 

Die vierteilige Polit-Thriller-Miniserie wurde im vergangenen Jahr auf dem Filmfest München von der Jury des Bernd-Burgemeister-Preises als »Beste Serie/Mehrteiler« ausgezeichnet. Produzentin Gabriela Sperl erhielt den mit 25.000 Euro dotierten Preis für die Ko-Produktion mit ARD Degeto, rbb, SWR und hr in Zusammenarbeit mit X Filme Creative Pool.

Die Serie beschäftigt ist 1986 angesiedelt und erzählt die Geschichte des damaligen Vorstandssprechers der Deutschen Bank, Alfred Herrhausen. Dieser wird als aufgehender Stern der Bankenwelt gehandelt und seine Idee eines Schuldenerlasses für arme Länder sorgt für Schlagzeilen. Zur gleichen Zeit ist die UdSSR nach Tschernobyl fast pleite. Gorbatschow braucht frisches Geld und Helmut Kohl hat die deutsche Wiedervereinigung als Ziel. Während Herrhausen seine Rivalen im eigenen Haus in Schach zu halten sucht, und dafür seine Macht ausweitet, formieren sich auch außerhalb der Bank seine Gegner. Neben Oliver Masucci sind David Schütter, Julia Koschitz und Ursula Strauss in weiteren Rollen zu sehen.

Wir haben »Herrhausen – Der Herr des Geldes« mit 180.000 Euro gefördert.