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Hessen auf dem Filmfest München

News 02. Jun 23

Vom 23. Juni bis 1. Juli findet Deutschlands größtes Sommer-Filmfestival statt. Das Filmfest München wird 40 und wir sind bei der Jubiläumsausgabe mit drei geförderten Produktionen und sechs Nominierungen für den Förderpreis Neues Deutsches Kino dabei.

Der Kasseler Filmemacher Behrooz Karamizade zeigt seinen Debütfilm »Leere Netze« (»Empty Nets«): Er erzählt darin die Geschichte des jungen Amir, der sich in die gewalttätigen Machenschaften der Kaviar-Mafia verstrickt, um das Brautgeld für die Hochzeit mit seiner großen Liebe zu verdienen. Gedreht wurde das Drama in Iran. Für sein Skript hat Behrooz Karamizade, der die Kasseler Produktionsfirma Living Pictures Production mitgegründet hat und dort als Regisseur, Produzent, Kameramann und Editor tätig ist, den Deutschen Drehbuchpreis 2021 erhalten. Wir haben die Produktion mit 350.000 Euro gefördert.

Seine internationale Premiere feiert der Survival-Thriller »The Dive« von Maximilian Erlenwein (»Skylines«), in dem zwei Schwestern bei einem Tauchgang in Lebensgefahr geraten. Die augenschein Filmproduktion in Koproduktion mit Falkun Films wurde auf Malta und in Deutschland gedreht. Zu sehen ist »The Dive«, der ebenfalls 350.000 Euro Produktionsförderung erhielt, im englischen Original mit deutschen Untertiteln.
 

Beide Filme laufen in der Festivalsektion »Neues Deutsches Kino« und sind insgesamt sechs Mal für den »Förderpreis Neues Deutsches Kino« nominiert:

Nominiert für den Förderpreis Neues Deutsches Kino 2023 REGIE:

  • Maximilian Erlenwein für »The Dive«
  • Behrooz Karamizade für »Leere Netze«
     

Nominiert für den Förderpreis Neues Deutsches Kino 2023 PRODUZENTISCHE LEISTUNG:

  • Uschi Feldges für »Leere Netze«
     

Nominiert für den Förderpreis Neues Deutsches Kino 2023 DREHBUCH:

  • Maximilian Erlenwein, Joachim Hedén für »The Dive«
  • Behrooz Karamizade für »Leere Netze«
     

Nominiert für den Förderpreis Neues Deutsches Kino 2023 SCHAUSPIELERISCHE LEISTUNG:

  • Hamid Reza Abbasi, Keyvan Mohamadi für »Leere Netze«
     

Die Preiskategorien sind wie folgt dotiert: Beste Regie (30.000 Euro), Beste produzentische Leistung (20.000 Euro), Bestes Drehbuch (10.000 Euro) und Beste schauspielerische Leistung (10.000 Euro). Die Preisverleihung findet am Abend des 30. Juni in der HFF – Hochschule für Fernsehen und Film München – statt.


Der Geo-Politthriller »Herrhausen – Der Herr des Geldes« in Regie von Pia Strietmann mit Oliver Masucci als Alfred Herrhausen ist Teil der Programmreihe »Neues Deutsches Fernsehen«. Gezeigt werden die ersten beiden Folgen der insgeamt vierteiligen Miniserie. Wir haben »Herrhausen – Der Herr des Geldes«, produziert von Sperl Film- und Fernsehproduktion in Koproduktion mit ARD Degeto, rbb, hr, SWR und in Zusammenarbeit mit X Filme Creative Pool, mit 180.000 Euro gefördert.

Alle Infos zum Filmfest München stehen auf der Festival-Website bereit.