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Erfolgreicher Start ins Festivaljahr!

09. Jan 25

Von Rotterdam über Göteborg bis nach Saarbrücken: Geförderte Produktionen laufen im Januar auf internationalen Leinwänden.

Drei geförderte Filme made in Hessen laufen zwischen dem 30. Januar bis 9. Februar auf dem International Film Festival Rotterdam

»Das Schiffbruch Triptychon« (»The Shipwrecked Triptych«) von Deniz Eroglu (Produktion: neuzeit Filmagentur): Aus der Menschheit ausgestoßen und doch an sie gebunden - Schiffbruch erleiden heißt, in diesem ambivalenten Raum zu existieren. Filmemacher Deniz Eroglu untersucht dieses Konzept anhand von drei unabhängigen Episoden: ein Pflegeheim in der Silvesternacht, ein sonnendurchflutetes kongolesisches Familienhaus und die mittelalterliche deutsche Landschaft.

»Past Is Present« von Shaheen Dill-Riaz (Produktion: MAYALOK Film Production, MATCH FRAME): Als seine Schwester heimlich ihren Cousin heiratete, fand sich der in Berlin lebende, aus Bangladesch stammende Dokumentarfilmer Shaheen Dill-Riaz inmitten eines Familienskandals wieder. Über vierzehn Jahre hinweg gedreht und auf mehreren Kontinenten erzählt, zeichnet »Past Is Present« ein bewegendes Bild seiner Bemühungen um Versöhnung in einem intimen Familiendokumentarfilm.

»September 5« von Tim Fehlbaum (Produktion: BerghausWöbke Filmproduktion GmbH, Projected Picture Works): In der Zeitspanne eines Tages erzählt der Thriller von der Live-Berichterstattung des Sports-Teams des US-Senders ABC bei den Olympischen Spielen von 1972 in München, als elf israelische Sportler Opfer einer Geiselnahme wurden.

Das International Film Festival Rotterdam schafft mit seinen Wettbewerben und dem angeschlossenen IFFR PRO eine zentrale Bühne für Nachwuchsregisseur*innen sowie für innovative und unabhängige Produktionen. Mit mehr als 300.000 Besucher*innen zählt es nicht nur zu den bedeutendsten europäischen Filmfestivals, sondern ist auch die größte kulturelle Veranstaltung der Niederlande.

 

Außerdem wurden drei Filme auf das 48. Göteborg Film Festival eingeladen: 

»Sieben Tage« (»Seven Days«) von Ali Samadi Ahadi: Das Drama begleitet eine iranische Frauenrechtsaktivistin, die zwischen Freiheit und Widerstand steht und erzählt eine eindringliche Geschichte über Mut und den Kampf für Gleichheit.

»Bitter Gold« von Juan Francisco Olea: Vor der Kulisse der rauen Welt des Kleinbergbaus in Nordchile erzählt dieser Neo-Western die Geschichte eines jungen Mädchens, das sich mutig gegen patriarchale Strukturen und das Gesetz des Stärkeren behauptet, um das Familiengeschäft zu retten.

Zudem zeigt auch das Göteborg Film Festival, das vom 24. Januar bis zum 4. Februar stattfindet, Tim Fehlbaums »September 5«. Das Festival gilt als eines der bedeutendsten Ereignisse der skandinavischen Filmbranche.

 

Wie wir bereits im Dezember berichteten, freuen wir uns zudem über »Chaos und Stille« von Anatol Schuster auf dem Filmfestival Max Ophüls Preis, das vom 20. bis 26. Januar 2025 in Saarbrücken stattfindet. Die Tragikomödie ist eine Produktion von Fourmat Film, Zwillingfilm und der A+A Filmproduktion Schuster & Campean und geht mit 12 weiteren Produktionen aus Deutschland und der Schweiz im Wettbewerb Spielfilm ins Rennen um insgesamt acht Preise.

Wir wünschen allen Filmteams viel Erfolg und eine tolle Zeit!