Am Freitag hatte das Warten ein Ende: Die Präsident*innen der Deutschen Filmakademie, Alexander Maria Lara und Florian Gallenberger, haben gemeinsam mit Kulturstaatsministerin Claudia Roth und den Schauspieler*innen Lea van Acken und Lucas Reiber die Nominierungen für den diesjährigen Deutschen Filmpreis verkündet. Wir gratulieren Clemens Schick und Karl Markovics zu ihren Nominierungen für die beste männliche Nebenrolle!
Christopher Roths Coming-of-Age-Film »Servus Papa – See You In Hell« handelt vom Leben in einer Kommune, in der Kinder ohne Eltern aufwachsen. Mit Schauspieler Clemens Schick als Herrscher der Kommune zeigt der Film, wie sich die Utopie einer neuen Gesellschaft zu einem reaktionären System entwickelt. Die Dreharbeiten zu »Servus Papa – See You In Hell« fanden an 22 Tagen im Spätsommer 2020 komplett in Hessen satt. Den besonderen Herausforderungen inmitten der Corona-Pandemie und des ersten Lockdowns konnte die Produktion dank des besonderen Drehorts trotzen: Auf dem Bio-Landwirtschaftsbetrieb Gut Kragenhof bei Kassel, der auf einer Insel in der Fulda liegt, blieb das Filmteam für einige Wochen unter sich.
Der Deutsche Filmpreis wird am 12. Mai verliehen. Wir drücken die Daumen!
Karl Markovics ist für seine Performance als »der Optiker« in der Bestseller-Verfilmung »Was man von hier aus sehen kann« nominiert. Aron Lehmann drehte die Spielfilmadaption zu Mariana Lekys Roman in der mittelhessischen Stadt Ulrichstein. Bereits seit dem 29. Dezember läuft »Was man von hier aus sehen kann« in den Kinos.
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