Aus dem Programm
Der Dokumentarfilm im Roadmovie-Stil »Mariposa de papel« eröffnet die 19. Ausgabe des Festivals. Zu Gast ist Regisseur Rafael Medina Adalfio.
Mit »Contactado«, einer peruanischen Produktion, läuft wieder ein Film des Duos Marité Ugás und Mariana Rondón im Programm.
Alle Filme, die zwischen 2020 und 2024 uraufgeführt wurden, werden in den Wettbewerb Publikumspreis bester Film treten.
Als Ehrengast empfängt das Festival den Regisseur Luis Alberto Lamata, der am Sonntag die Preisrede im Kinosaal halten wird.
Ein Schwerpunkt liegt dieses Jahr auf indigenen Filmen. Los geht es am Sonntag mit der Gesprächsveranstaltung »Auf dem Weg zum Traum eines indigenen Kinos (En el camino del sueño de un cine indígena)« mit Yanilú Ojeda (Anmeldung: venezuela-im-film@email.de). Anschließend gibt es eine Filmrolle zu jungem indigenem Film.
Das Festival schließt mit dem Dokumentarfilm »Shawantama’ana (A Place to Stay)« von Yanilú Ojeda in Anwesenheit der Regisseurin.
Über das Festival
Venezuela im Film – ¡Qué chévere! wurde im Jahr 2005 vom venezolanischen Generalkonsulat in Frankfurt am Main und dem Filmforum Höchst/VHS gegründet. Seit 2019 wird ViF als Initiative von einer unabhängigen Festivalgruppe in Zusammenarbeit mit dem Filmforum Höchst organisiert.
Mit neuen Produktionen wie auch Klassikern aus der venezolanischen Filmgeschichte wollte das Festival ein Fenster nach Venezuela öffnen. Nach mehr als 15 Jahren ist es gelungen, die Geschichte der Kinematographie des Landes in Frankfurt am Main zu dokumentieren.
Wir unterstützen das Festival mit 2.500 Euro.