AUS DEM PROGRAMM
Auch in diesem Jahr gehen die spannendsten und kontroversesten Produktionen ins Rennen um den Rand Award und den Rand Award Shorts.
Die Reihe »Kollateralschäden« widmet sich dem Kriegsfilm-Genre und zeigt Settings ohne Kampfhandlungen. Große und weniger bekannte Filme führen die Zuschauer*innen in die Welt nach dem Krieg und die Zeit nach Verwüstung und Eskalation. Eine weitere Reihe nimmt queere Lebensrealitäten in den Blick. »Phantastische Queerverbindungen« wird präsentiert vom Queerfilmfest Kassel.
Last not least gibt es zu Ehren von Wenzel Storch eine Werkschau mit den schönsten Filmen des exzentrischen Filmemachers, die er persönlich vorstellen wird.
ÜBER DAS FESTIVAL
Das Randfilmfest ist eine Veranstaltung des randfilm e.V., der es sich zur Aufgabe gemacht hat, »filmische Tabubrüche und visionäre Reisen durch die dunklen Ecken unseres Verstandes und unseres Unterbewusstseins [zu dokumentieren]«, wie es im Manifest des Vereins heißt. »Randfilm will gemeinsam das Erleben pflegen. Das Erleben des Grenzwertigen. Abseitig ausgetretener Unterhaltungspfade des Kommerzes, der Blockbuster, Sequels, Prequels, Spin-Offs und Arthouse-Top-Ten. Jenseits von Moralschubladen, Genregrenzen und der dramaturgischen Ordentlichkeit gibt es ein wildes Land, was nicht nur gut, sauber, edel und nikotinfrei ist.«
Wir unterstützen die diesjährige Festivalausgabe mit 29.000 Euro.