HIGHLIGHTS DES PROGRAMMS
Vom Spielfilm über die essayistische Dokumentation bis zum Experimentalfilm: Zu sehen ist im Rahmen der von Gary Vanisian kuratierten Filmreihe die künstlerische und thematische Bandbreite des transnationalen armenischen Kinos.
Am 28. September läuft Maria Saakyans Road Movie »Mayak«. Vor dem Hintergrund des Krieges um Bergkarabach in den frühen 1990er Jahren kehrt Lena in ihr vom Krieg zerstörtes Heimatdorf zurück, um ihre Großeltern zu überreden, mit nach Moskau zu kommen.
»Meine Mutter, mein Bruder und ich« von Nuran David Calis erzählt von Areg, der mit seiner Mutter und seinem kleineren Bruder als Asylbewerber in Regensburg lebt. Zunächst verleugnet er seine Herkunft, sieht sich aber zunehmend dazu gezwungen, sich mit seiner Identität zu beschäftigen. Zu sehen ist der Spielfilm mit u.a. Corinna Harfouch am 29. September.
Die bildende Künstlerin und Filmemacherin Silvina Der Meguerditchian bietet am 21. September einen Raum für den Austausch von Ideen, in dem die Teilnehmenden die Möglichkeit erhalten, in einem geschützten Rahmen über ihre eigenen Film- oder Kunstprojekte zu sprechen. Die Teilnahme ist kostenlos. Anmeldungen sind möglich per Mail bis zum 18. September (nach Möglichkeit mit konkreten Projektideen).
Am 28. September leitet die Experimentalfilmemacherin Gariné Torossian einen Workshop, in dem die Teilnehmenden mit 35mm- und Video-Material arbeiten können, um einen eigenen Film herzustellen, der sich mit Erinnerung, Fragmentierung und (diasporischer) Identität auseinandersetzt. Die Teilnahme ist kostenlos. Anmeldungen sind möglich per Mail bis zum 20. September.
Weitere Infos zu den Workshops sind hier zu finden.