Kassel ist nicht nur eine der traditionsreichsten Theaterstädte Deutschlands – mit dem Ottoneum, erbaut 1604-1606, verfügt es auch über den ältesten festen Theaterbau des europäischen Festlands.
In unmittelbarer Nachbarschaft, gewissermaßen auf Tuchfühlung zu dem Renaissance-Bau des Ottoneums, steht das heutige Staatstheater, entworfen in den 50er Jahren von dem Kasseler Architekten Paul Bode.
Seit 1960 dient es dem Dreispartenhaus als künstlerische Wirkungsstätte. Ein eher der Funktionalität als dem Dekor verpflichteter Gebäudekomplex, der technische und künstlerische Werkstätten, Proberäume, ein Schauspiel- und ein Opernhaus umfasst.
Zwischen Ottoneum und documenta-Halle dominiert das Gebäude des Staatstheaters den östlichen Teil des zentralen Friedrichsplatzes, der von der vierspurigen Hauptverkehrsader der Frankfurter Straße durchschnitten wird.
Ca.100 m zur Frankfurter Straße/Hauptverkehrsstraße, entferntes Verkehrsrauschen; auf der Ostseite zur documenta-Halle hin wird es ruhiger.
Svenja L. Schröder (Staatstheater Kassel / Leiterin der Presse und Öffentlichkeitsarbeit)
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