Das Landesmuseum wurde 1913 fertiggestellt. Städtebaulich ist es weithin sichtbar am Knickpunkt der beiden Hauptachsen der Stadt positioniert: Der Schlossachse/Wilhemshöher Allee und der Innenstadtachse/Königsstraße.
Das wuchtige Gebäude wird von einem 30 m hohen Turm mit Renaissance-Haube gekrönt.
Untergebracht sind hier die Sammlungen: 'Vor- und Frühgeschichte', 'Kunsthandwerk und Plastik' und (nur magaziniert) 'Volkskunde'.
Eine echte Besonderheit stellt das Deutsche Tapetenmuseum dar, welches in 16 großzügigen Räumen die Geschichte der Tapete vom Barock bis heute präsentiert (gegründet 1923, gefördert vom Verein Deutsches Tapetenmuseum).
Der 'Hörsaal im Hessischen Landesmuseum' ist über einen separaten Zugang erreichbar.
An dem fünfeckigen Brüder-Grimm-Platz findet sich eine relativ geschlossene historische Randbebauung, nur an der angrenzenden Friedrichstraße stehen Nachkriegsbauten, darunter das 50er-Jahre-Gebäude des Hotels Hessenland (Mercure).
Durch die etwas zurückgesetzte Lage sind die Verkehrsgeräusche von der stark befahrenen Wilhelmshöher Allee etwas abgeschwächt.
Lena Pralle (Museumslandschaft Hessen Kassel / Presse- und Öffentlichkeitsarbeit)
Schloss Wilhelmshöhe
34131 Kassel
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