Der Bergpark Wilhelmshöhe ist weltweit einmalig und gilt als der größte seiner Art in Europa.
Er hat eine Fläche von drei Quadratkilometern und geht über in den Naturpark Habichtswald. Ein Teil des Bergparks ist gleichzeitig ausgewiesener Kurpark des Stadtteils Bad Wilhelmshöhe.
Der Park verfügt über 600 verschiedene, teilweise exotische Gehölzarten; am Schlossteich 'Lac' zählt die auf den historischen Rosengarten von 1767 zurückgehende Rosensammlung ca. 1000 Sorten an Strauch-, Kletter- und Wildrosen.
Zahlreiche spektakuläre und mystische Bauwerke befinden sich im Bergpark Wilhelmshöhe, so z.B. der Herkules, die Löwenburg, die Teufelsbrücke, die Kaskaden und das Schloss Wilhelmshöhe.
Die Anfänge des Parks liegen in der Zeit der Renaissance. Unter Landgraf Karl (1654-1730) entstand die gigantische barocke Anlage des Parks mit Herkules, Oktogon, Kaskaden und den Wasserkünsten (1701-1717).
In einer zweiten großen Bauphase ab 1763 erfogte die Umwandlung in einen Landschaftspark nach englischem Vorbild, wobei die barocke Mittelachse der Gesamtanlage erhalten blieb.
Schloss Wilhelmshöhe wurde von 1786 bis 1798, die Löwenburg von 1793 bis 1801 errichtet. In diese Zeit fallen auch die Erweiterung der Wasserkünste und bis ins 19. Jahrhundert hinein die Errichtung zahlreicher weiterer Parkarchitekturen.
Sehr ruhige Lage. Zufahrt per KFZ vielerorts möglich.
Schlosspark
34131 Kassel
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Lena Pralle (Museumslandschaft Hessen Kassel / Presse- und Öffentlichkeitsarbeit)
Schloss Wilhelmshöhe
34131 Kassel
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